Casino branche

Casino branche

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Spielbank

Eine Spielbank oder ein Spielkasino (auch Casino, Spielcasino und Kasino) ist eine öffentlich zugängliche Einrichtung, in der staatlich konzessioniertesGlücksspiel betrieben wird.

Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort „Casino“ kommt aus dem Venezianischen und bezeichnete ursprünglich die privaten Räumlichkeiten, die die venezianischen Nobili in der Nähe des Dogenpalastes unterhielten, um dort ihre Amtstracht anzulegen, mit der sie zur Versammlung des Großen Rates bzw. als Amtsperson zu dessen Kommissionen und Regierungsgremien zu erscheinen hatten. Bald wurden diese Räumlichkeiten auch als Stätten der Geselligkeit genutzt und zum Synonym für Spielbank bzw. Spielcasino. Auch kleine Baulichkeiten auf den venezianischen Landsitzen in der Terraferma wurden so bezeichnet.

Das Wort „Casino“ bedeutet eigentlich nur „kleines Haus“, mithin das Gleiche wie „Ridotto“ = Palazzo reduto. Casinos wurden für verschiedene Zwecke genutzt, nicht nur als Vergnügungsstätten. Giacomo Casanova wohnte zeitweise in von ihm gemieteten bzw. ihm von seinen Gönnern überlassenen Casinos, wie man aus seinen Memoiren („Histoire de ma vie“) weiß.

1638 wurde im Palazzo Dandolo das erste öffentliche Spielcasino Venedigs – das sogenannte Ridotto (San Marco 1362) – eröffnet; Mitte des 17. Jahrhunderts waren es schon über 100. Die Glücksspielhäuser wurden in Venedig von Privatleuten – zumeist venezianische Nobilhomini – betrieben, bedurften aber einer Art offizieller Lizenz. Es gab bis 1797 aber auch Spielstätten bzw. -buden, die quasi illegal unterhalten wurden. Als in einer Attacke puristischer Kräfte das Ridotto am 27. November 1774 geschlossen wurde, sei das Ausbleiben der Fremden sofort zu spüren gewesen, rechnet eine anonyme Denkschrift vor: 30.000 Masken seien weniger verkauft worden, was mit einem Verlust von 600.000 Lire veranschlagt wird. Es komme auch zu Umsatzrückgängen im Textilgewerbe, bei den Gondolieri, den Gastwirten. „Es genügt wohl“, so schließt die Schrift, „wenn ich sage, dass über dreißig Manufakturen ohne Beschäftigung sind.“ Aber so gravierend können die Auswirkungen nicht gewesen sein, denn nach der Schließung des Ridotto entstanden namentlich in Cafés mehr Spielhöllen als zuvor. Zum Ende der Republik 1797 waren es 136. Jetzt gibt es in Venedig (seit 1945) nur noch das Casinò im Palazzo Vendramin-Calergi am Canal Grande.

Eine Institutionalisierung des Glücksspiels gab es seit dem 18. Jahrhundert in ganz Europa in den Residenzstädten, in Bädern und Kurorten, auf Jahrmärkten, Messen und adligen Bällen. Laut historischen Quellen fand bereits seit 1170 in Venedig das erste Glücksspiel unter freiem Himmel statt, besonders in Zeiten des venezianischen Karnevals. Die ersten konzessionierten Spielhäuser waren im 14./15. Jahrhundert in Holland und Flandern anzutreffen. Das erste deutsche Spielhaus fand sich 1396 in Frankfurt am Main. 1638 wurde die venezianische „Ridotto“ erster ausschließlicher Glücksspielort. 1720 wurde die erste Spielbank in deutschen Landen in Bad Ems gegründet. 1763 wurde in Spa das „Redoute“ eröffnet, das sich binnen Kurzem zu einer der größten Glücksspielmetropolen entwickelte. Mit der französischen Revolution wurden jedoch sämtliche Casinos geschlossen. Dadurch wurden die deutschen Länder zum Zentrum der Glücksspieler, insbesondere die Casinos in Aachen und Baden-Baden (1824). 1841 schafften die Franzosen François Blanc und Louis Blanc mit der Gründung der Spielbank von Bad Homburg vor der Höhe die Doppel Zero ab, wodurch das Bad Homburger Casino zur erfolgreichsten Spielbank dieser Zeit wurde.[1] 1866 schrieb Dostojewski in Bad Homburg den Roman Der Spieler.[2]

1863 übernahm François Blanc das Casino von Monte Carlo, das schließlich zur „Welthauptstadt des Luxus und des Glücksspiels“ wurde.[3] Diese Verschmelzung von Glücksspiel, Kunst und Entertainment wurde rund 100 Jahre später zum Vorbild von Las Vegas. Nachdem die Casinos in Nevada zuerst fest in der Hand der Mafia waren, wich die Bandenwirtschaft in den 1960er Jahren zunehmend dem Shareholdermanagement.

In Deutschland bestand von 1873[4] bis 1933 ein Spielbankverbot.[5]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konzessionierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glücksspielgeräte innerhalb konzessionierter Spielbanken unterliegen in Deutschland jedoch nicht der für Spielhallen gültigen Spielverordnung, somit auch nicht derer Begrenzungen, sondern der jeweiligen Ländergesetzgebung. Konzessionierte Spielbanken unterliegen stattdessen einer permanenten Kontrolle durch Finanzbehörden (körperliche Anwesenheit von Finanzbeamten / technische Überwachung / tägliche Abrechnung) und verfügen über Zutrittskontrollen (Besucherkartei, Türbewachung) sowie über ein bundesweites Sperrsystem für spielsuchtgefährdete Menschen (OSD).

Spielangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den größten Anteil am Bruttoertrag erhalten die deutschen Spielbanken durch das Automatenspiel, 2018 waren es 77,6 % von insgesamt 685 Mill. €.[22]

In den meisten Spielbanken weiterhin angeboten werden die klassischen Glücksspiele wie Roulette und Black Jack, bei Resonanz der Gästeschaft gegebenenfalls erweitert um das Kartenspiel Baccara sowie verschiedene Arten von Poker. Der Ablauf dieser Spiele wird von Croupiers oder Dealern geleitet. Dabei setzen die Spieler nach festgelegten Spielregeln entweder mit Geld oder mit vor Spielbeginn gegen Geld eingetauschten Spielmarken, den sogenannten Jetons oder Chips.

Zutritt und Etikette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich haben nur volljährige Personen mit einem gültigen Ausweis Zutritt zu einem Spielcasino (das Alter kann in einigen Ländern variieren, z. B. in den Vereinigten Staaten erst ab 18 oder 21, teilweise gar erst ab 25 Jahren, in Liechtenstein[23] und der Schweiz[24] ab 18 Jahren und in Deutschland je nach Bundesland ab 18 oder 21). Historisch bestand meist ein Residenzverbot, d. h. ein Verbot für die Einwohner des Ortes, in dem die Spielbank liegt, zur Teilnahme am Spielbetrieb.

Die meisten Spielbanken legen Wert auf Etikette, auf deren Einhaltung insbesondere traditionelle Häuser achten. Auch die Gästeschaft der neuen Casinos in der Schweiz unterliegt beim Betreten der Etablissements in vielen Häusern einer Kleiderordnung. Während in der Schweiz von starren Vorschriften abgesehen und die Gesamterscheinung der am Spiel teilnehmenden Personen in Augenschein genommen wird, sind viele der österreichischen und deutschen Spielbanken noch vorschriftsbezogen auf die einzelnen Kleidungsstücke, wie die Verpflichtung der Herren des Tragens von Sakkos, Krawatten oder Fliegen auf Hemdkragen und die Untersagung von Sport- und Arbeitsschuhen sowie Kopfbedeckungen.

Aussperrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leitung einer Spielbank kann Spieler vom Spiel zeitweilig durch Aussprechen des Hausverbots auf kommunaler Ebene am Spiel hindern oder langfristig und flächendeckend durch die sogenannte Sperrung. Ein Hausverbot wird meist aus Gründen, die in der Person des Spielers selbst zu finden sind (beispielsweise bei pathologischem Spielen[25] oder im Fall des Bekanntwerdens der Gefährdung der wirtschaftlichen Verhältnisse) oder aus Gründen der Tragfähigkeit betroffener Spieler durch ihr Verhalten innerhalb der Gästeschaft ausgesprochen. Ein erteiltes Hausverbot bedarf keiner Rechtfertigung gegenüber den Betroffenen.

Die Sperrung hingegen umfasst den Ausschluss von der Teilnahme am Glücksspiel über die aussprechende Spielbank hinaus in allen an das Netz der an die Informationsübermittlung der Sperrung angeschlossenen Lizenznehmer für öffentliches Glücksspiel in Europa. Die Sperrung von Spielern muss durch Einzeleingabe der jeweiligen Personendaten unter Verzicht der Angabe von Gründen in einem komplizierten Vorgang von Spielbank zu Spielbank mitgeteilt werden, da die Führung einer Datenbank mit Zugriffsrechten für alle angeschlossenen Lizenznehmer des öffentlichen Glücksspiels den europäischen Datenschutzbestimmungen widersprechen würde. Der Grund für eine Sperrung hingegen muss dem Betroffenen gegenüber rechtlich begründet und somit auf Grund seiner Tragweite stichhaltig sein; typischerweise zählen Bandenspiel und Betrug (insbesondere Spielbetrug) oder der Versuch hierzu, zu den häufigsten Gründen, sowie andere strafrechtlich relevante Umstände, als auch eklatante, vorsätzliche Verstöße gegen die Regeln der Spieleanbieter. Darüber hinaus können Spieler bei berechtigtem Interesse der Öffentlichkeit behördlicherseits gesperrt werden oder aus Selbstschutzgründen sich selbst kommunal, national oder international sperren lassen. In Nevada werden Spieler, wenn sie aus allen Casinos ausgeschlossen werden, im sogenannten Black Book eingetragen.

Besteuerung und Verdacht der Geldwäsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glücksspielgewinne sind steuerfrei, weshalb sie im Zusammenhang mit Schwarzgeld und Geldwäsche stehen können. Nach Einschätzung des Bundeskriminalamts besteht der Verdacht, dass Spielbanken für Geldwäsche genutzt werden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Spielbanken für Geldwäsche zu nutzen; diese können beispielsweise in der Ausstellung von Schecks seitens der Spielbank oder in der Eröffnung von Spielkapitaldepots zur Nutzung für Spieler bestehen. Die Financial Intelligence Unit des Bundeskriminalamts (BKA/FIU) stellte im Jahresbericht 2003 auf Seite 12 zu diesem Thema fest: „Trotz der weit verbreiteten Vermutung der Nutzung von Spielbanken für Geldwäscheaktivitäten wurde der FIU im Jahr 2003 von Spielbanken nur eine einzige Verdachtsanzeige gemeldet.“ Im Vergleich hierzu haben in den Vereinigten Staaten Casinos und Card Clubs im Jahr 2003 insgesamt 5095 Geldwäscheverdachtsmeldungen weitergeleitet.

Die hohen Steuereinnahmen aus dem Glücksspiel dämpfen den politischen Willen, die Geldwäsche bei der in Spielbanken unerlässlichen Kapitalzirkulation mit gesetzlichen Mitteln wirkungsvoller zu unterbinden. Im Bericht zur 174. Sitzung der ständigen Innenministerkonferenz der Länder vom 8. Juli 2004 in Kiel äußerte das Bundesinnenministerium seine Sorge über die unzureichende Implementierung der Geldwäschevorschriften in Spielbanken. „Im Rahmen einer Umfrage im Jahr 2003 hat das Bundesministerium des Innern angesichts der auffallend geringen Zahl von Ersthinweisen u. a. aus dem Bereich der Spielbanken in den Jahren 1998 bis 2002 allerdings Zweifel an der ausreichenden Implementierung der Geldwäschevorschriften in diesen Bereichen geäußert.“

In den Annexes zum Jahresbericht 2003–2004 machte die Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF) auf Lücken bei den Regeln zur Geldwäsche-Bekämpfung in Deutschland aufmerksam. Konkret kritisierte die FATF in Annex C, dass es in Deutschland an speziellen Strafbestimmungen für Fälle fehle, in denen unterlassen wurde, die Behörden über Geldwäsche verdächtige Geldtransaktionen zu informieren. Auf diese Kritik wurde bisher nicht reagiert.[26]

Seit dem 15. Juni 2003 müssen alle Mitgliedstaaten der EU die „Zweite Geldwäscherichtlinie“ (Richtlinie 2001/97) in einzelstaatliches Recht umgesetzt haben, in dieser werden auch Casinos erfasst. Nach den Urteilen des Europäischen Gerichtshofes, zuletzt in der Rechtssache C-243/01 Piergiorgio Gambelli u. a. vom 6. November 2003, dürfen die EU-Mitgliedstaaten Glücksspiele nur aus Gründen des Allgemeininteresses – wie dem Schutz vor Geldwäsche oder Spielsucht – beschränken.

Angebotene Glücksspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielbanken in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele:

K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)
Sortieren nach mehreren Spalten: SHIFT-Taste gedrückt halten

Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele:

K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Anfang der 1970er-Jahre befanden sich die zwölf deutschen Spielbanken[28] ausnahmslos in klassischen Kurorten und Seebädern.[29] Es dominierte das Große Spiel wie Roulette, Spielautomaten hatten keine große Bedeutung.[30] Eine drastische Veränderung begann Mitte der 1970er-Jahre im Zuge zahlreicher Neueröffnungen von Spielbanken, insbesondere in deutschen Großstädten oder in deren Peripherie (wie im Fall der 1975 im niedersächsischen Umland Hamburgs gegründeten Spielbank Hittfeld).[31][32] Bereits 2005 gab es unter den inzwischen 80 Spielbanken 31 sogenannte Automatendependancen, in denen ausschließlich Spielautomaten angeboten wurden.[28] 2018 wurden an den 70 noch vorhandenen Standorten insgesamt 7.500 Spielautomaten als sogenanntes Kleines Spiel betrieben, die 77,5 % der Bruttoeinnahmen der Spielbanken generierten.[33] Im gleichen Jahr trat die Technische Richtlinie 5.0 in Kraft, die das Automatenspiel in Spielhallen deutlich restriktiver regulierte[34] und dafür sorgte, dass vermehrt Spieler die weniger limitierten Automatenspiele in den deutschen Spielbanken nutzen.[35] Laut Jens Hashagen, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei WestSpiel, führte das dazu, dass die Spielbanken wieder Gewinne erwirtschaften konnten.[36]

In den 16 Bundesländern gibt es jeweils unterschiedliche Modelle für die Regulierung von Spielbanken.[37] Zu den Modellen gehören das Staatsmonopol, das Privatmonopol, das private Konzessionsmodell mit mehreren Konzessionären[38] und in Bayern die Staatliche Lotterieverwaltung. Im Dezember 2019 hat die EU-Kommission gegen Deutschland ein förmliches Beihilfeprüfverfahren wegen mutmaßlicher finanzieller Beihilfen für WestSpiel eröffnet,[39][40] nachdem eine Untersuchung festgestellt hatte, dass Spielbanken in einem unmittelbaren Konkurrenzverhältnis zu Spielhallen stehen.[41]

NameOrtBundeslandSpielBetreiberAnmerkungen
Spielbank AachenAachenNordrhein-Westfalen Nordrhein-WestfalenKA Merkur Spielbanken NRW GmbH
Spielbank Bad BentheimBad BentheimNiedersachsen NiedersachsenA Spielbanken Niedersachsen GmbH *) Klassisches Spiel eingestellt ab Oktober 2020
Spielbank Bad DürkheimBad DürkheimRheinland-Pfalz Rheinland-PfalzKA Spielbank Bad Neuenahr GmbH & Co. KG
Spielbank Bad EmsBad EmsRheinland-Pfalz Rheinland-PfalzKA Spielbank Mainz, Trier, Bad Ems GmbH & Co. KG Seit 1720, älteste Spielbank in Deutschland
Spielbank Bad FüssingBad FüssingBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad HarzburgBad HarzburgNiedersachsen NiedersachsenKA Spielbanken Niedersachsen GmbH *) Standortverlegung nach Braunschweig im Dezember 2021
Spielbank Bad HomburgBad Homburg v.d. HöheHessen HessenKA Spielbank Bad Homburg Wicker & Co. KG Roulette: Bad Homburger Viertel
Spielbank Bad KissingenBad KissingenBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad KötztingBad KötztingBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad NeuenahrBad NeuenahrRheinland-Pfalz Rheinland-PfalzKA Spielbank Bad Neuenahr GmbH & Co. KG
Spielbank Bad Oeynhausen Bad OeynhausenNordrhein-Westfalen Nordrhein-WestfalenKA Merkur Spielbanken NRW GmbH
Spielbank Bad PyrmontBad PyrmontNiedersachsen NiedersachsenA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank Bad ReichenhallBad ReichenhallBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad StebenBad StebenBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad WiesseeBad WiesseeBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad WildungenBad WildungenHessen HessenA Kurhessische Spielbank Kassel/Bad Wildungen GmbH & Co. KG
Spielbank Bad ZwischenahnBad ZwischenahnNiedersachsen NiedersachsenKA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Casino Baden-BadenBaden-BadenBaden-Württemberg Baden-WürttembergKA Baden-Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Potsdamer PlatzBerlinBerlin BerlinKA Spielbank Berlin GmbH und Co. KG
Spielbank Ellipse am Rathaus SpandauBerlinBerlin BerlinA Spielbank Berlin GmbH und Co. KG
Spielbank KurfürstendammBerlinBerlin BerlinKA Spielbank Berlin GmbH und Co. KG
Spielbank am FernsehturmBerlinBerlin BerlinKA Spielbank Berlin GmbH und Co. KG
Spielbank Braunschweig BraunschweigNiedersachsen NiedersachsenKA Spielbanken Niedersachsen GmbH *) Standortverlegung von Bad Harzburg nach Braunschweig, eröffnet am 17. Dezember 2021
Casino BremenBremenBremen BremenKA Bremer Toto und Lotto GmbH
Casino BremerhavenBremerhavenBremen BremenA Bremer Toto und Lotto GmbH
Spielbank Chemnitz ChemnitzSachsen SachsenA Sächsische Spielbanken-GmbH & Co.KG ehemals „Casino Atlantis“
Spielbank Cottbus CottbusBrandenburg BrandenburgKA Brandenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank HohensyburgDortmundNordrhein-Westfalen Nordrhein-WestfalenKA Merkur Spielbanken NRW GmbH
Spielbank Dresden DresdenSachsen SachsenA Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG ehemals „Casino Prager Straße“
Spielbank DuisburgDuisburgNordrhein-Westfalen Nordrhein-WestfalenKA Merkur Spielbanken NRW GmbH
Spielbank FeuchtwangenFeuchtwangenBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank FlensburgFlensburgSchleswig-Holstein Schleswig-HolsteinA Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Spielbank Garmisch-PartenkirchenGarmisch-PartenkirchenBayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank GöttingenGöttingenNiedersachsen NiedersachsenA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Merkur Spielbank HalleHalleSachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltA Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG
Casino EsplanadeHamburgHamburg HamburgKA Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Casino ReeperbahnHamburgHamburg HamburgKA Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Casino SteindammHamburgHamburg HamburgA Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Casino MundsburgHamburgHamburg HamburgA Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Spielbank HannoverHannoverNiedersachsen NiedersachsenKA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Casino HomburgHomburgSaarland SaarlandA Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank Kurfürsten GalerieKasselHessen HessenKA Kurhessische Spielbank Kassel/Bad Wildungen GmbH & Co. KG
Spielbank KielKielSchleswig-Holstein Schleswig-HolsteinKA Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Casino KonstanzKonstanzBaden-Württemberg Baden-WürttembergKA Baden-Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank LeipzigLeipzigSachsen SachsenA Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG ehemals „Casino Petersbogen“
Merkur Spielbank Leuna-GünthersdorfLeunaSachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltKA Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG
Spielbank LindauLindau (Bodensee)Bayern BayernKA Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Casino Lübeck[42]LübeckSchleswig-Holstein Schleswig-HolsteinKA Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Merkur Spielbank MagdeburgMagdeburgSachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltA Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG Klassisches Spiel (Black Jack, Poker) ab Sep. 2016
Spielbank MainzMainzRheinland-Pfalz Rheinland-PfalzKA Spielbank Mainz, Trier, Bad Ems GmbH & Co. KG
Casino Schloss BergNennigSaarland SaarlandKA Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank NeunkirchenNeunkirchenSaarland SaarlandKA Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank NorderneyNorderneyNiedersachsen NiedersachsenA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Ring Casino NürburgringNürburgRheinland-Pfalz Rheinland-PfalzKA Spielbank Bad Neuenahr GmbH & Co. KG
Spielbank OsnabrückOsnabrückNiedersachsen NiedersachsenKA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank PotsdamPotsdamBrandenburg BrandenburgKA Brandenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank SaarbrückenSaarbrückenSaarland SaarlandKA Saarland-Spielbank GmbH
Casino GlückspilzSaarbrückenSaarland SaarlandA Saarland-Spielbank GmbH
Casino LudwigsparkSaarbrückenSaarland SaarlandA Saarland-Spielbank GmbH
Casino SaarlouisSaarlouisSaarland SaarlandA Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank SchenefeldSchenefeldSchleswig-Holstein Schleswig-HolsteinKA Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Spielbank Seevetal Seevetal-HittfeldNiedersachsen NiedersachsenA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank StuttgartStuttgartBaden-Württemberg Baden-WürttembergKA Baden-Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank TrierTrierRheinland-Pfalz Rheinland-PfalzKA Spielbank Mainz, Trier, Bad Ems GmbH & Co. KG
Spielbank WiesbadenWiesbadenHessen HessenKA Spielbank Wiesbaden GmbH & Co. KG
Spielbank WolfsburgWolfsburgNiedersachsen NiedersachsenA Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank Monheim Monheim am RheinNordrhein-Westfalen Nordrhein-WestfalenKA Merkur Spielbanken NRW GmbH Seit Mai 2023[43]

Spiel:

K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (Touchbet-Roulette)
*) = Spielbanken Niedersachsen GmbH ist Tochtergesellschaft der Casinos Austria International und betreibt 11 Spielbanken in Deutschland
  • Casino Baden-Baden im Kurhaus Baden-Baden

    Casino Baden-Baden im Kurhaus Baden-Baden

  • Spielbank Bad Homburg

    Spielbank Bad Homburg

  • Spielbank Berlin Potsdamer Platz

    Spielbank Berlin Potsdamer Platz

  • Spielbank Dortmund-Syburg

    Spielbank Dortmund-Syburg

  • Spielbank Dresden

    Spielbank Dresden

  • Spielbank Leipzig

    Spielbank Leipzig

  • Das Kurhaus Wiesbaden, in dessen ehemaligem Weinsaal das Große Spiel der Spielbank untergebracht ist

    Das Kurhaus Wiesbaden, in dessen ehemaligem Weinsaal das Große Spiel der Spielbank untergebracht ist

  • Spielbank Aachen im Tivoli

    Spielbank Aachen im Tivoli

Finnland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monaco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel:

K = Klassisches Spiel (Tische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel:

K = Klassisches Spiel (Tische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel:

K = Klassisches Spiel (Tische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)

Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel:

K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Schweiz waren Spielcasinos bis ins Jahr 2000 generell verboten, weswegen sich die Spielbanken im grenznahen Ausland recht hoher Beliebtheit erfreuten, etwa in der italienischen Exklave Campione d’Italia oder in Bregenz. Ein liberaleres Spielbankengesetz wurde im Jahr 2000 verabschiedet. Es sieht zwei Arten von Casinos vor, A-Casinos und B-Casinos.

A-Casino

Grand Casinos bieten ein umfassendes Tischspielangebot und das Spiel an Glücksspielautomaten an. Sie dürfen die Spiele innerhalb der Spielbank und unter den Spielbanken vernetzen, insbesondere zur Bildung von Jackpots (z. B. Swiss Jackpot)

B-Casino

Die Spielbanken mit Konzession B dürfen nur drei Arten von Tischspielen (z. B. Roulette, Black Jack und Poker) und höchstens 250 Glücksspielautomaten anbieten. Zudem müssen sie Einsatz- und Gewinnlimits respektieren und dürfen die Glücksspielautomaten durch Jackpotsysteme nicht über die eigene Spielbank hinaus vernetzen.

Unterschiede betreffend Zweckbindung der Spielbankenabgabe

Der Bund erhebt auf den Bruttospielerträgen der Spielbanken die Spielbankenabgabe (eine Sondersteuer). Der Abgabesatz für Spielbanken mit einer A- und B-Konzession wurde auf den 1. Januar 2010 angeglichen. Die Spielbankenabgabe der Casinos mit Konzession A fließt zu 100 Prozent in die AHV. Bei den Casinos mit Konzession B fließen 60 Prozent der Spielbankenabgabe in die AHV und 40 Prozent an den Standortkanton.

Slowenien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Источник: https://de.wikipedia.org/wiki/Spielbank